Resveratrol, u.a. in Weintrauben und im Rotwein enthalten, kann vermutlich den Hormonhaushalt bzw. das Polyzystische Ovarialsyndrom von Frauen verbessern. Das könnte zum Schutz vor Zyklusstörungen und Unfruchtbarkeit beitragen.
Die tägliche Ergänzung von Coenzym Q10 konnte in einer Studie die Funktionen des Insulin-Stoffwechsels und des Blutzuckers verbessern.
Mit ihren antientzündlichen Wirkungen können Glucosamin und Chrondroitin, beide bekannt für ihre Wirkungen bei Arthrose, offenbar auch die Darmgesundheit fördern.
In einer Studie konnte Curcumin depressive Symptome sowie Angst- und Spannungszustände bei Patienten, die unter starken Depressionen litten, verringern.
Die zu geringe Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus Fischölen kann zu Atemproblemen beitragen. Sind schwangere Frauen im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft gut mit diesen gesunden Fettsäuren versorgt, könnte sich das Auftreten von Asthma bei ihren Kindern verringern.
Junge Studentinnen, die schlecht mit Eisen versorgt sind und dazu eine geringe Fitness haben, schneiden in ihren kognitiven Leistungen schlechter ab, wie eine US-amerikanische Studie zeigt.
Wer möchte nicht im Alter die volle Leistungskraft seines Gehirns erhalten? Dazu kann vermutlich die regelmäßige Ergänzung der Vitamine C und E beitragen.
Die Ergänzung der Omega-3-Fettsäure DHA aus Fischölen konnte in einer Studie bei Männern einige Funktionen verbessern, die für gesunde Spermien wichtig sind.
Vitamin D hat im Körper weitaus mehr Funktionen, als nur die Knochen und Muskeln zu stärken. Es kann auch dazu beitragen, vor Infektionen der Atemwege, einschließlich von Erkältungen und Grippe, zu schützen.
Zwei neue Studien zeigen, dass Mikro-Nährstoffe auch bei entzündlichen Darmkrankheiten eine unterstützende Rolle spielen können. Die ausreichende Versorgung mit Vitamin D und Selen könnte den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Die Therapie entzündlicher Darmkrankheiten war in einer Studie erfolgreicher, wenn die Patienten bei Behandlungsbeginn gut mit Vitamin D versorgt waren.
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen sind u.a. mit erhöhtem oxidativen Stress verbunden. Die ausreichende Versorgung mit dem antioxidativ wirkenden Selen ist für Patienten mit diesen Darmkrankheiten wichtig, wie eine spanische Studie zeigt.
Die Anhänger der vegetarischen oder der strikteren veganen Ernährung nehmen zu. Damit werden Mikro-Nährstoffe, die vor allem in tierischen Lebensmitteln enthalten sind, deutlich weniger aufgenommen. Besonders kritisch ist die Versorgung mit Vitamin B12.
EPA und DHA, die gesunden Omega-3-Fettsäuren aus Fischölen, unterstützen die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems, wie eine umfangreiche Meta-Analyse zeigt.
Frauen, die in der Postmenopause gut mit den gesunden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA versorgt sind, haben eine bessere Lebensperspektive.
Die gute Versorgung mit Magnesium konnte in einer Studie mit depressiven Patienten zur Linderung der Symptome beitragen.
Der Schlaf wird von vielen Faktoren in seiner Dauer und Qualität beeinflusst. Nur wenig bekannt ist, dass dabei nicht nur die Ernährung, sondern auch die darin enthaltenen Mikro-Nährstoffe eine Rolle spielen können.
Die Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) können das Risiko für die koronare Herzkrankheit senken. Das zeigt eine neue Auswertung mehrerer Studien.
Gesunde Darmbakterien können die mentale Gesundheit fördern. Die Auswertung mehrerer Studien zeigt, dass Probiotika dazu beitragen, die Symptome von Stress, Depressionen und Ängsten zu mildern.
Von einigen B-Vitaminen ist bekannt, dass sie die Funktionen von Gehirn und Nerven beeinflussen können. Eine neue Studie zeigt, dass die gute Versorgung vor allem mit Vitamin B6 dazu beitragen könnte, dem kognitiven Abbau im Alter vorzubeugen.
Die gute Versorgung mit B-Vitaminen könnte möglicherweise dazu beitragen, den schädlichen Einfluss von Luftverschmutzungen auf die Gesundheit zu verringern.
Der Nutzen von Bitterstoffen als therapeutisches Mittel reicht zurück bis ins alte Ägypten, eine Tradition, die heute mit neuen Zubereitungsmethoden wieder auflebt. Bitterstoffe unterstützen die Verdauung und haben weitere gesundheitliche Funktionen.
Eine sehr gut bioverfügbare Form von Curcumin konnte in einer Studie zur Knochengesundheit beitragen. Teilnehmer mit geringer Knochendichte (Osteopenie) konnten damit ihre Knochen stärken.
Die gute Versorgung mit den gesunden Omega-3-Fettsäuren aus Fischölen trug in einer Studie mit Alzheimer-Patienten zur besseren Durchblutung des Gehirns bei. Das war außerdem mit besseren kognitiven Leistungen verbunden.
Die begleitende Ergänzung der gesunden Omega-3-Fettsäuren stärkte das Immunsystem und verringerte Entzündungen nach Operationen von Patienten mit Krebskrankheiten in Magen und Darm. Das zeigte die Auswertung mehrerer Studien in einer Meta-Analyse.
Der Zeitpunkt und die Frequenz von Mahlzeiten sind für eine herzgesunde Ernährung wichtig.
Die mediterrane Ernährung, vor allem in Südeuropa bevorzugt, ist mit einem geringeren Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten verbunden.
In den nördlichen Ländern bevorzugt man meist eine etwas andere Kost. Dazu gehören vor allem Fisch, Kohlsorten, Roggenbrot, Haferflocken, Äpfel, Birnen und Wurzelgemüse.
In einer Übersicht werden die Ergebnisse von Studien vorgestellt, in denen der Einfluss von Obst auf das Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten untersucht wurde. Vor allem für Weintrauben, Blaubeeren, Granatäpfel, Äpfel, Avocados und Weißdorn zeigten sich schützende Wirkungen auf das Herz und den Kreislauf.
Übergewicht, besonders Adipositas (BMI ab 30), erhöht die Risiken für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Zu typischen „Vorläufern", die dann häufiger vorhanden sind, gehören der Bluthochdruck, das metabolische Syndrom und Diabetes.
Übergewicht, besonders Adipositas (BMI ab 30), erhöht die Risiken für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Zu typischen „Vorläufern", die dann häufiger vorhanden sind, gehören der Bluthochdruck, das metabolische Syndrom und Diabetes.
Nach vielen Reduktions-Diäten steigt bei der Rückkehr zur normalen Ernährung das Körpergewicht wieder an, worauf oft weitere Abnehmversuche folgen
Noch fünf Jahre nach einem Gewichtsreduktions-Programm (Why WAIT - Weight Achievement and Intensive Management) profitierten 129 anfangs stark übergewichtige Teilnehmer (BMI-Durchschnitt 38), die bereits an Diabetes litten, davon.
Eine US-Studie untersuchte 10 Faktoren, die Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes negativ beeinflussen können: zu wenig Obst und Gemüse, Nüsse/Körner, Vollkornprodukte, Omega-3-Fettsäuren aus Fischen und Meeresfrüchten, zu viel rotes sowie verarbeitetes Fleisch, gezuckerte Getränke und Natrium.
Die zu hohe Aufnahme von Transfettsäuren, gehärtete Öle, sollte vermieden werden.
Vitamin C wirkt u.a. antientzündlich und ist mit niedrigen Werten des sehr empfindlichen hsCRP (hoch-sensitives C-reaktives Protein) verbunden.
Höhere Werte von Vitamin D sind nach einer Meta-Analyse signifikant mit weniger kardiovaskulären Krankheiten und einem geringeren Sterblichkeitsrisiko durch diese Krankheiten verbunden.
Folsäure ist für den Aminosäuren-Stoffwechsel essentiell. Adäquate Aufnahmen sind wichtig für den Stoffwechsel, die zelluläre Homöostase (Gleichgewicht) und DNA-Synthese.
Kalzium stärkt nicht nur das Knochensystem, es ist auch an der Kontraktion und Erweiterung der Blutgefäße, an Muskelfunktionen, Nervenübertragungen, intrazellulären Signalen und der Bildung von Hormonen beteiligt.
In einer Meta-Analyse von Bevölkerungsstudien untersuchten chinesische Forscher die Beziehung zwischen Magnesium und dem Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten, Diabetes (Typ 2) und dem Sterblichkeits-Risiko. 40 Studien mit mehr als einer Million Teilnehmern und einer Dauer von vier bis zu 30 Jahren wurden in die Analyse einbezogen.
Patienten, die Medikamente (Statine) einnehmen, um zu hohe Cholesterinspiegel zu senken, könnten von der Ergänzung von Omega-3-Fettsäuren profitieren.
Der Weißdorn-Extrakt wird seit langem bei Patienten mit milder Herzinsuffizienz verwendet. Positiv inotrope (auf die Kontraktionskraft des Herzens wirkend), antiarrhythmische, gefäßerweiternde und herzschützende Wirkungen sind nachgewiesen.
Im Darm von Patienten mit Herzinsuffizienz werden seltener wichtige Bakterien-Gruppen gefunden, und die Darmflora ist nicht so vielfältig wie bei Gesunden. Das zeigt eine Studie vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK).
Eine hohe Aufnahme vom Carotinoid Lutein könnte die mentale Gesundheit allgemein verbessern und den kognitiven Abbau im Alter verringern.
Patienten mit Reizdarmsyndrom, die unter Depressionen leiden, könnten mit Probiotika, speziell mit Bifidobakterien, ihre psychischen Beschwerden lindern.
Von Vitamin D ist seit langem bekannt, dass es bei guter Versorgung zum Schutz vor Knochenbrüchen beiträgt. Aber auch die Vitamine A, C und E spielen bei der Knochengesundheit offenbar eine wichtige Rolle.
Zink ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das nach Eisen am häufigsten im menschlichen Körper vorkommt. Zink wird für das Wachstum und die Funktion aller Zellen benötigt. Besonders wichtig ist seine Rolle im Immunsystem, dazu gehört die Reaktion auf Infektionen und Entzündungen.
Die Makuladegeneration ist eine altersbedingte Netzhauterkrankung, die zum fortschreitenden Sehverlust führt. Die gemeinsame Aufnahme von Zink und verschiedenen Antioxidantien kann die Entwicklung verlangsamen und die Sehfunktionen besser schützen.
Bisher gibt es nur wenige Daten, die den Vitamin D-Status gezielt bei älteren Menschen dokumentierten. Ein irisches Forscherteam untersuchte nun die Vorkommen von Vitamin D-Defiziten in einer repräsentativen Gruppe von Iren im Alter von 50 bis zu 98 Jahren.
Knochenbrüche durch relativ geringe Krafteinwirkung nahmen in den letzten Jahren bei Kindern und Jugendlichen zu. Zu den Ursachen gehört nicht nur eine zu geringe Versorgung mit Kalzium, oft fehlt es auch an den Vitaminen D und K.
Eine Ernährung die reich an Linolsäure, einer pflanzlichen Omega-6-Fettsäure, ist, trägt vermutlich zum Schutz vor Diabetes Typ 2 bei, wie eine umfassende Meta-Analyse zeigt.
Die gute Versorgung mit den langkettigen Omega-3-Fettsäuren aus Fischölen ist mit einer besseren Lebensperspektive in Bezug auf die koronaren Herzkrankheiten verbunden.
Die Ergänzung von Vitamin D könnte nach einer Meta-Analyse mehrerer Studien dazu beitragen, die Rate von schwereren Asthma-Anfällen zu senken.
Die gute Versorgung mit Antioxidantien konnte in einer großen französischen Bevölkerungsstudie das Risiko für Krebskrankheiten im Magen-Darm-Trakt verringern. Das galt für die Vitamine C und E sowie das Spurenelement Selen.
Ergänzungen von Vitamin D3 konnten in einer Studie die Vitamin D-Werte besser anheben als Vitamin D2. Bei älteren Iren ab 50 Jahren bis ins sehr hohe Alter zeigte sich außerdem, dass Vitamin D-Defizite mit zunehmendem Alter stärker ansteigen.
Eine gute Versorgung mit Vitamin D könnte depressive Symptome bei Menschen senken, die davon häufiger betroffen sind. Das zeigen die Ergebnisse einer französischen Bevölkerungsstudie.
Menschen mit Insulin-Resistenz, Diabetes im Vorstadium oder anderen chronischen Krankheiten haben ein Risiko für den Bluthochdruck. Magnesium kann dann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken.
Das Gewürz Kurkuma und sein wichtigster Inhaltsstoff Curcumin können dazu beitragen, erhöhte Werte des „schlechten" LDL-Cholesterins und der Triglyzeride zu senken. Davon profitieren vor allem Patienten mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten.