Die Hälfte älterer Menschen über 65 Jahre haben eine unzureichende Versorgung mit Vitamin D, ein Viertel ist mit Vitamin B12 zu gering versorgt. Das zeigt eine neue Studie aus der Region Augsburg.
Vitamin C leistet mit seinen vielfältigen Funktionen im Körper einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Immunsystems. Vorausgesetzt, es wird ausreichend aufgenommen, wobei der Bedarf aus vielerlei Gründen auch erhöht sein kann.
Vitamin C fördert die Hautgesundheit als wichtige Barriere gegen Eindringlinge von außen. In einem Review werden die möglichen Aufgaben von Vitamin C für die Hautfunktionen vorgestellt.
Vitamin C leistet mit seinen vielfältigen Funktionen im Körper einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Immunsystems. Vorausgesetzt, es wird ausreichend aufgenommen, wobei der Bedarf aus vielerlei Gründen auch erhöht sein kann.
Die gute Versorgung mit Zink stärkt das Immunsystem und beugt so vielen Fehlfunktionen und Krankheiten vor. Immunologen der Aachener Universität stellen in einem umfassenden Review die wichtigen Aufgaben von Zink für das Immunsystem vor.
Die tägliche Aufnahme von Curcumin über 18 Monate verbesserte bei Teilnehmern mit einer leichten, altersbedingten Vergesslichkeit das Gedächtnis, auch die Stimmungen waren positiver.
Nach der Geburt eines Kindes leiden manche Frauen unter Depressionen. Die längere Einnahme von Folsäure während der Schwangerschaft kann möglicherweise dazu beitragen, solchen Depressionen vorzubeugen bzw. die Symptome verringern.
Die gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren hat viele gesundheitliche Vorteile. Eine neue, große Meta-Analyse zeigt, dass diese gesunden Fettsäuren auch dazu beitragen, die Herzfrequenz zu senken.
Der häufige Konsum von grünem Tee gilt als sehr gesund, weil z.B. seine wichtigsten Inhaltsstoffe, die Catechine, starke antioxidative und antientzündliche Eigenschaften haben. Das kann u.a. dazu beitragen, der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit vorzubeugen.
Etwas mehr Sonnenschein oder die gute Versorgung mit Vitamin D aus der Nahrung und/oder Nahrungsergänzungen tragen dazu bei, Schäden im Herz-Kreislauf-System vorzubeugen und sie sogar zu reparieren.
Eine norwegische Studie mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen zeigte, dass ältere Menschen, Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter oft nicht ausreichend mit Jod versorgt waren. Am schlechtesten schnitten bei diesem Vergleich jedoch die Veganer ab.
Eine spezielle, sehr gut bioverfügbare Form von Curcumin konnte in einer Studie bei verletzten Rugby-Spielern Schmerzen lindern und körperliche Funktionen fördern.
Magnesium ist als essentieller Mineralstoff an wichtigen Prozessen im Körper beteiligt. Zunehmend bestätigt sich dabei, dass Magnesium zum Schutz vor Herz-Kreislauf-Krankheiten beiträgt.
Im Alter nehmen Herz-Kreislauf-Krankheiten zu. Oft werden in diesem Zusammenhang Veränderungen in der Ernährung und im Lebensstil zur Prävention oder begleitenden Therapie diskutiert. Dazu gehört u.a. die gute Versorgung mit Vitamin E. Weniger bekannt ist, dass dazu auch Tocotrienole gehören, die zum guten Herzschutz beitragen, wie eine neue Studie zeigt.
Das metabolisches Syndrom ist bei älteren Frauen stark verbreitet und erhöht die Risiken für Diabetes und Herzkrankheiten. In einer Studie fanden Forscher bei der Mehrzahl der Frauen dieses Syndrom, sie hatten gleichzeitig leichtere bis starke Defizite an Vitamin D.
Die schlechte Versorgung mit Vitamin D trägt vermutlich zu einem erhöhten Risiko für die Entstehung von Krebskrankheiten bei. Das zeigen die Ergebnisse einer großen japanischen Bevölkerungsstudie.
Ist man mit Vitamin E besser versorgt, sinkt vermutlich das Risiko für die Entstehung von Gallenstein-Krankheiten. Das zeigt eine neue Studie der Universität Kiel.
Bei Morbus Crohn steigt das Risiko für eine niedrigere Knochendichte an. Das kann mit der Entwicklung der Osteoporose verbunden sein.
Die Ernährung kann den Beginn und den Verlauf psychiatrischer Krankheiten offenbar mit beeinflussen. Dies zeigt eine Studie, in der Defizite an Mikro-Nährstoffen bei erstmaligen Psychosen untersucht wurden.
Die gesunde Ernährung ist für Menschen in sehr hohem Alter besonders wichtig. Neben ausreichend Proteinen fehlen ihnen oft auch eine Reihe von Mikro-Nährstoffen. Bei guter Versorgung tragen sie dazu bei, Beschwerden im Alter vorzubeugen bzw. sie zu lindern.
Das Spurenelement Zink beeinflusst die Entwicklungen einer Eizelle schon in ihren frühen Stadien. Ist zu wenig Zink vorhanden, sinkt die Fähigkeit der Eizelle, befruchtet zu werden und sich zu teilen. Bei guter Zink-Versorgung steigen die Chancen für die Befruchtung.
Der Bedarf an Jod steigt in der Schwangerschaft und Stillzeit an. Wie eine englische Studie zeigt, erreichen manche Frauen nicht die empfohlenen Jodmengen. Häufig wissen sie auch zu wenig über die Bedeutung von Jod für die gesunde Entwicklung des Kindes.
Ein Gramm Fischöl täglich könnte helfen, Arthrose-Schmerzen zu verringern, das zeigt eine neue Studie. Bei Übergewichtigen kann auch die Gewichtsreduktion und angemessener Sport die Symptome der Arthrose mildern.
Die ADHS tritt als Verhaltensstörung vor allem bei Kindern auf. Die Ernährung kann die Entwicklung mit beeinflussen. Besonders empfehlenswert ist die gute Versorgung mit antioxidativ wirkenden Mikro-Nährstoffen.
Ein Diabetes-Screening wurde 2017 zwei Tage lang in Einkaufszentren in Darmstadt, Nürnberg und Berlin durchgeführt. 1.807 Check-Bögen zum Diabetes-Risiko von Teilnehmern ab 45 Jahren konnten ausgewertet werden.
Der Gestations-Diabetes, auch Schwangerschaftsdiabetes genannt, ist eine besondere Form des Diabetes. Dadurch ist die Glukosetoleranz während der Schwangerschaft, meist ab der 24. bis 28. Woche, gestört, wobei die Schwangerschaftshormone die Wirkung von Insulin hemmen.
93 dänische Erwachsene mit Typ 2 Diabetes nahmen an der Studie teil, in der ein veränderter Lebensstil im Vergleich zu einer Standard-Therapie ein Jahr lang untersucht wurde.
Ein Programm in 49 englischen Hausarztpraxen erreichte bei jedem zweiten Typ 2 Diabetiker eine Gewichtsreduktion und damit einen Rückgang des Diabetes.
In einer (prospektiven) Studie wurde die Beziehung zwischen dem glykämischen Index, der glykämischen Belastung und der Entwicklung von Diabetes untersucht.
Die Auswertung von 30 (prospektiven) Studien mit knapp 1,2 Millionen Teilnehmern, darunter rund 53.000 Typ 2 Diabetiker, zeigte, dass beim höchsten Kaffeekonsum das Diabetes-Risiko niedriger war.
Eine betont pflanzliche Ernährung gilt allgemein als gesünder im Vergleich zu einer Ernährung mit einem reichlichen Anteil an Fleischwaren.
2.225 Diabetiker, Frauen und Männer im Alter 48 bis 84 Jahren aus zwei schwedischen Bevölkerungsstudien, wurden von 1998 bis 2012 beobachtet.
Typ 1 Diabetiker dürfen heute in der Regel reichlich Kohlenhydrate aufnehmen, wenn sie die nötige Insulin-Dosis vor den Mahlzeiten injizieren.
Das deutsche Institut für Ernährungsforschung (DIfE) wertete 56 Studien mit knapp 5.000 Teilnehmern über die Beziehung der Ernährung zu Diabetes aus.
Vitamin D hat vermutlich entzündungshemmende Wirkungen. Ob sich dies auch auf Entzündungen bei Typ 2 Diabetes auswirkt, wurde bisher nicht nachgewiesen.
In einer Studie wurden 120 schwangere Frauen mit Gestations-Diabetes in vier Gruppen eingeteilt. Sie erhielten sechs Wochen lang jeweils entweder:
In einer Studie untersuchten Forscher die Beziehung zwischen Serum-Vitamin D und der Autoimmunität der Inselzellen.
Niedrige Werte von Coenzym Q (Ubichinon, oft auch Coenzym Q10 genannt) in Fett- und Muskelzellen sind mit Insulinresistenz, einem Zeichen von Prädiabetes, verbunden, wie eine neue Studie zeigt.
Kardiovaskuläre Krankheiten gehören zu den häufigen Folgen von Typ 2 Diabetes. Eine Meta-Analyse mehrerer Studien zeigte den Einfluss von Magnesium-Ergänzungen auf typische Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten bei Diabetikern und Gesunden.
Bei 100 Typ 2 Diabetikern mit (abdominalem) Übergewicht und einem durchschnittlichen Alter von 65 Jahren wurde die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf die glykämische Kontrolle und Lipid-Profile untersucht.
90 schwangere Frauen mit Typ 1 Diabetes wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine erhielt die bei Diabetes übliche Ernährung, angereichert mit Omega-3-Fettsäuren, zweimal täglich je 120 mg EPA und 616 mg DHA.
In einer Studie wurde die Wirkung von Antioxidantien auf Prädiabetes untersucht.
In einer kleinen Studie mit Typ 2 Diabetikern verringerte Resveratrol (pflanzliches Polphenol vor allem aus Rotwein) signifikant die Nüchtern-Blutglukose und den Blutdruck, beeinflusste jedoch nicht antientzündliche Faktoren.
Mehrere Studien untersuchten bisher Zimt mit seinen den Blutzucker senkenden Wirkungen bei Typ 2 Diabetikern mit widersprüchlichen Ergebnissen.
Kardiovaskuläre Schutzfunktionen von Selen und Coenzym Q10 wirken offenbar noch Jahre später nach der Ergänzung. Wie eine schwedische Studie zeigte, waren die Vorteile auch nach 12 Jahren noch nachweisbar.
Das Risiko für Allergien und Ekzeme kann bei Säuglingen und Kleinkindern gesenkt werden, wenn die Mütter in der Schwangerschaft Probiotika und Omega-3-Fettsäuren aus Fischölen ergänzen.
Probiotika könnten zur Aufrechterhaltung der Knochengesundheit im Alter beitragen. Dies zeigt eine Studie bei älteren Frauen mit geringer Knochenmineraldichte.
Beim Reizdarm, der mit Diarrhö verbunden ist, könnte die Ergänzung der Aminosäure L-Glutamin vermutlich die Beschwerden lindern. Das zeigt eine kleine Studie aus den USA.
Eine gute Versorgung mit Folsäure kann offenbar bei Patienten mit Bluthochdruck, die zudem niedrige Zahlen an Thrombozyten und hohe Homocystein-Werte haben, das Risiko für Schlaganfälle senken.
Die Ergänzung von Kaliumcitrat kann bei Frauen in der Postmenopause dem Verlust der Knochendichte vorbeugen und einige Marker für die Knochengesundheit verbessern.
Magnesium ist ein wichtiger Mineralstoff, dessen Versorgung bei vielen Menschen nicht ausreichend ist. Aktuelle Erkenntnisse zeigen viele Faktoren, die zu Magnesium-Defiziten beitragen.
Kinder und Jugendliche, die regelmäßig Probiotika einnehmen, sind offenbar besser vor Infektionskrankheiten geschützt und erhalten weniger Antibiotika.
Vitamin E muss wie alle essentiellen Vitamine regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden. Die nationalen Ernährungs-Gesellschaften geben dazu Empfehlungen für die täglichen Bedarfsmengen. Sie könnten jedoch für ältere Menschen zu gering bemessen sein.
Schätzungen gehen davon aus, dass etwa die Hälfte der US-Bevölkerung nicht genügend Magnesium konsumiert. Auch in Deutschland gilt, dass die Magnesium-Versorgung nicht bei allen Menschen regelmäßig gedeckt ist. Defizite können aufgrund seiner weitreichenden Funktionen zu Gesundheitsproblemen führen, das gilt auch im Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen.
Vitamin D könnte die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts beeinflussen. Erste Hinweise zeigen, dass Reizdarm-Patienten häufiger zu geringe Vitamin D-Werte haben. Ergänzungen könnten möglicherweise zur Besserung der belastenden Symptome beitragen.
In grünblättrigen Gemüse und in Roter Bete sind Nitrate enthalten. Sie können dazu beitragen, das Risiko für die Entstehung der Makula-Degeneration im höheren Alter zu verringern.
Flavonoide, darunter besonders Anthocyane, sind nützliche Pflanzenstoffe, die in vielen Beerenfrüchten enthalten sind. Sie senkten bei Erwachsenen mittleren Alters bei guter Versorgung die Abnahme der Lungenfunktionen.
Fehlt es an Vitamin B12, können neurologische Störungen entstehen. Davon können sowohl die kognitiven Leistungen als auch psychische Funktionen beeinträchtigt werden. Ergänzungen von Vitamin B12 können die Defizite beseitigen.
Das Sonnenlicht regt über die Einwirkung auf die Haut die körpereigene Bildung von Vitamin D an. In den nördlichen Breiten hängt die Versorgung von saisonalen Schwankungen ab, wie eine dänische Studie zeigt.
Störungen im weiblichen Menstruationszyklus können auch von Vitamin D beeinflusst werden. Bei einer zu geringen Versorgung ist der Zyklus häufiger gestört.