Vitamin D

Höhere Werte von Vitamin D sind nach einer Meta-Analyse signifikant mit weniger kardiovaskulären Krankheiten und einem geringeren Sterblichkeitsrisiko durch diese Krankheiten verbunden.

Daten aus 44 Bevölkerungsstudien mit 180.667 Personen zeigten, dass sich bei einem Anstieg von jeweils 10 ng/ml von Vitamin D in den Blutwerten das Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten um 10% verringerte. Außerdem sank das Sterblichkeitsrisiko aufgrund dieser Krankheiten um 12%. (1)

Zu ähnlichen Ergebnissen kam die Auswertung einer großen Bevölkerungsstudie (NHANES) in den USA. Ein geringer Vitamin D-Status war ein signifikanter Risikofaktor für kardiometabolische Krankheiten bei rund 7.700 Teilnehmern. (2)

Quelle

  1. Runha Zhang et al., Serum 25-hydroxyvitamin D and the risk of cardiovascular disease: dose-response meta-analysis of prospective studies. In: The American Journal of Clinical Nutrition, Online-Veröffentlichung vom 1.3.2017, doi: 10.3945/ajcn.116.140392.
  2. Banaz Al-khalidi et al., Standardized serum 25-hydroxyvitamin D concentrations are inversely associated with cardiometabolic disease in U.S. adults: a cross-sectional analysis of NHANES, 2001-2010. In: Nutrition Journal, Online-Veröffentlichung vom 28.2.2017, doi: 10.1186/s12937-017-0237-6.
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