Defizite an Vitamin D wirken sich nicht nur auf das Knochensystem aus. Auch die Herzgesundheit kann beeinträchtigt werden, wenn nicht genügend Vitamin D im Körper vorhanden ist.
Viele Menschen mit Diabetes oder einem hohen Risiko für diese Krankheit erreichen oft nicht den empfohlenen Bedarf an Magnesium. Das kann die Glukose- und Insulinwerte beeinträchtigen, wie eine Auswertung relevanter Studien zeigt.
Frauen in der Postmenopause leiden häufiger unter einer Osteopenie. Dadurch ist ihre Knochendichte verringert, was sich mit der Zeit zur Osteoporose (Knochenschwund) entwickeln kann. Eine gute Versorgung mit Vitamin E kann, wie eine neue Studie zeigt, dazu beitragen, die Knochengesundheit zu verbessern.
Die Migräne ist eine neurologische Erkrankung, von der Menschen unter 50 Jahren und Frauen häufiger betroffen sind. Die Ernährung und einige Mikronährstoffe können die Migräne beeinflussen, wie polnische Forscher in einem Review zeigen.
Lutein und Zeaxanthin sind Carotinoide, die in der Makula (der gelbe Fleck der Netzhaut) vermutlich eine Rolle für die Sehfunktionen spielen. Ein Team von US-amerikanischen Forschern stellte in einem Review die aktuellen Kenntnisse dazu vor. In einer neuen Meta-Analyse wurden nun auch die Beziehungen von Omega-3-Fettsäuren zur altersbedingten Makuladegeneration untersucht.
Chronische Atemwegserkrankungen gehören zu den häufigsten Berufskrankheiten, mit vielen Folgen für Arbeitnehmer, Betriebe und generell für die Gesundheit am Arbeitsplatz. Eine gute Versorgung mit Probiotika könnte zur Prävention und Therapie dieser Krankheiten beitragen.
Die Folsäure ist im Stoffwechsel an vielen Prozessen beteiligt, die u.a. mit den entzündlichen Darmkrankheiten verbunden sind. Defizite an Folsäure können damit verbundene Risiken erhöhen. Gute Aufnahmen von Folsäure können dagegen den Verlauf von entzündlichen Darmkrankheiten unterstützen.
Von erhöhter Müdigkeit (Fatigue) sind nach einer Krebskrankheit auch später noch viele Patienten betroffen. Dabei könnten die Ernährung und die Versorgung mit Mikronährstoffen eine Rolle spielen. Das betrifft auch die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren, wie eine Studie von US-amerikanischen Forschern zeigt.
Zu einer gesunden Ernährung gehören reichlich pflanzliche Lebensmittel, von denen viele Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) enthalten. Bei einer erhöhten Flavonoid-Aufnahme verbesserte sich bei Männern, die an Parkinson litten, in einer Studie die Lebensperspektive.
Die Versorgung mit dem Spurenelement Kupfer könnte beim Risiko für Schlaganfälle eine Rolle spielen. Die Auswertung der großen US-Bevölkerungsstudie NHANES zeigte bei einer besseren Kupfer-Versorgung ein geringeres Risiko für Schlaganfälle.
Im Rahmen einer Bevölkerungsstudie wurden die Versorgung mit Vitamin C und die Beziehungen zur Vitalität und zum Gemütszustand bei jüngeren Erwachsenen untersucht. Bei besserer Versorgung mit Vitamin C erhöhten sich die kognitiven Leistungen.
Im Darm leben Millionen von gesundheitsfördernden Bakterien, die zusammen das Mikrobiom bilden. Einige Medikamente können die Gemeinschaft und Funktionen der Darmbakterien fördern, während andere sich schädlich auswirken können, wie eine neue Studie zeigt.
Ohne die gute Versorgung mit wichtigen Mikronährstoffen könnte das Herz bei Patienten mit einer Herzschwäche wie ein „Motor ohne Treibstoff" sein. Die Ergänzung von Coenzym Q10, Zink, Kupfer, Selen und Eisen könnte bei der Herzinsuffizienz die Energieversorgung unterstützen.
Frauen sind von Depressionen häufiger betroffen. Ihnen fehlt es oftmals an einer ausreichenden Versorgung mit Mikronährstoffen, die an einer ganzen Reihe von neurologischen Funktionen beteiligt sind. Ergänzungen von Mikronährstoffen können dann dazu beitragen, Depressionen zu verbessern.
Im Lauf des Lebens können die Arterien mit dem zunehmendem Alter unelastischer bzw. steifer werden. Möglicherweise können Vitamine diesen Prozess beeinflussen und verlangsamen. Die besten Nachweise für die Wirkungen von Vitaminen auf die Arterien gibt es bisher für Vitamin D.
Im Lauf eines Diabetes kann sich mit den Jahren eine Retinopathie entwickeln, eine Augenkrankheit der Netzhaut. Bei der Entwicklung spielen möglicherweise auch Mikronährstoffe eine Rolle. Eine neue Studie zeigt, dass vor allem die Versorgung mit den Mineralien Kalzium und Kalium eine Rolle spielen könnte.
Vitamin C kann Entzündungen hemmen und das Immunsystem stärken. Eine unzureichende Versorgung mit Vitamin C kann entzündliche Prozesse im Körper dann geringer beeinflussen. Dazu zeigten sich in einer Studie jetzt einige neue Beziehungen.
Ein höheres Körpergewicht wirkt sich negativ auf den Status von Vitamin C aus. Darauf weisen verschiedene Studien hin. Übergewichtige könnten von höheren Vitamin C-Aufnahmen, als es bisher die Referenzwerte angeben, profitieren.
Bei einem Diabetes können die Nieren geschädigt werden, in der Folge kann die diabetische Nephropathie auftreten. Es gibt Hinweise, dass das Spurenelement Zink bei der Nierengesundheit eine Rolle spielt. Das könnte für Diabetiker und Menschen, die ein hohes Diabetes-Risiko haben, wichtig sein.
Es gibt einige Spurenelemente, die im Körper in nur sehr geringen Mengen notwendig sind. Dazu gehört Bor, dessen Nutzen für die Gesundheit bisher wenig erforscht ist. Eine Gruppe deutscher Forscher hat jetzt die Versorgung mit Bor näher untersucht.
Nach einer Erkrankung am Coronavirus leiden viele Patienten noch Wochen oder Monate danach unter verschiedenen Beschwerden. Eine gute Ernährung kann mit Makro- und Mikronährstoffen zur Erholung beitragen.
Die weibliche Fruchtbarkeit wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst, ein häufiger Grund sind Ovulationsstörungen, oft in Verbindung mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS). Eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Eisprungs spielen auch die Ernährung und die gute Versorgung mit Mikronährstoffen.
Coenzym Q10 verbesserte in einer Studie die Lipidprofile bei Patienten mit Fettstoffwechselstörungen. In einer nachfolgenden Untersuchung zeigte sich, dass Adipokine (vom Fettgewebe gebildete Signalmoleküle), ein wichtiger Faktor im Fettstoffwechsel und bei metabolischen Krankheiten, durch Coenzym Q10 positiv beeinflusst werden.
Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen Stoffwechselstörungen.
Dazu gehören Einflüsse auf starkes Übergewicht, den Bluthochdruck, das metabolische Syndrom, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Entzündungen. Eine Gruppe polnischer Forscher stellte die aktuellen Kenntnisse dazu vor.
Probiotika, die gesunden Darmbakterien, wirken nicht nur lokal, sie sind über die Darm-Hirn-Achse auch mit dem Gehirn verbunden. Probiotika können bei Depressionen die Therapie unterstützen und zur Linderung der Symptome beitragen, wie eine neue Studie zeigt.
Die gute Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus Fischölen kann die Senkung eines zu hohen Blutdrucks unterstützen. Das zeigen die Analysen von Studien, in denen die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf den Blutdruck untersucht wurde.
Zu den in Pflanzen zahlreich vorhandenen Inhaltsstoffen gehören Carotinoide, Indole, Glucosinolate, Phytosterole, Polyphenole und viele mehr. Forscher stellen in einer Übersicht den Nutzen von sieben Phytonährstoff-Familien für die Gesundheit vor, die zur Prävention und Therapie von Krankheiten beitragen können.
Die Ernährung spielt bei der Therapie der nichtalkoholischen Fettleber, eine recht weit verbreitete Leberkrankheit, eine zentrale Rolle. Vermutlich trägt eine gute Versorgung mit dem Mineral Magnesium zur Vorbeugung vor.
Viele entzündliche Prozesse im Körper verlaufen unbemerkt und können chronisch sein. Solche niedriggradigen Entzündungen kommen vor allem bei älteren Menschen häufiger vor. Wie eine neue Studie zeigt, können sie durch einen Eisenmangel mit verursacht und weiter angetrieben werden.
Folat gehört zu den B-Vitaminen, es ist an der Teilung, Bildung und Regeneration der Zellen sowie an der Blutbildung beteiligt und trägt zu den kognitiven Funktionen bei. Eine gute Versorgung könnte zur Vorbeugung des altersbedingten Abbaus der kognitiven Leistungen beitragen. Die Folatwerte könnten im Alter ein nützlicher Marker für den kognitiven Leistungsabbau sein.
Beim Reizdarmsyndrom spielen auch Störungen der Mikrobiota im Darm eine Rolle. Zur Gabe von Probiotika beim Reizdarm gibt es seit Jahren immer mehr Studien. Ein Team italienischer Forscher konnte sie jetzt mit einer neuen Methode wirksam vergleichen und die effektivsten Arten von Probiotika beim Reizdarm ermitteln.
Tendopathien, Verletzungen der Sehnen, kommen bei Sportverletzungen häufiger vor und führen zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Vitamin C könnte eine wichtige Rolle bei der Heilung von Sehnen und Bändern spielen.
Die Ernährung spielt bei Depressionen eine wichtige Rolle. Die Therapie kann durch eine gute Ernährung und die Versorgung mit wichtigen Mikronährstoffen, die für das Gehirn wichtig sind, vorteilhaft ergänzt werden.
Die Migräne ist mit einem Energiemangel im Gehirn verbunden. Das B-Vitamin Niacin ist ein Coenzym im Energiestoffwechsel der Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen. In einer neuen Studie zur Beziehung von Migräne und Niacin zeigte sich, dass dieses B-Vitamin die Migräne bei guter Versorgung beeinflussen kann.
Grüntee-Ergänzungen enthalten reichlich Polyphenole, besonders EGCG (Epigallocatechingallat), mit antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften. Sie können bei verschiedenen Krankheiten, auch der Haut, schützend wirken. Ein Team italienischer Forscher stellte die aktuellen Kenntnisse zu Grüntee-Extrakten und Hautschäden vor.
Viele schwangere Frauen nehmen zur Verbesserung und Ergänzung ihres Bedarfs Mikronährstoffe ein. Das zeigt eine Studie an Schwangeren von Nord bis Süd in vier europäischen Ländern. Dabei zeigte sich auch, dass die Kenntnisse der Frauen über Mikronährstoffe in der Schwangerschaft besser sein könnten.
Eine zu geringe Knochenmineraldichte kommt bei älteren Menschen häufiger vor. Dies ist mit der Entstehung von Osteoporose und einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche verbunden. Die gute Versorgung mit den für die Knochen wichtigen Mikronährstoffen, vor allem mit Vitamin C, verbesserte in einer Studie bei Männern die Knochenmineraldichte.
Frauen, die an PCOS leiden, sind häufiger mit verschiedenen Mikronährstoffen nicht ausreichend versorgt. Ein Team von australischen Forschern stellte die aktuellen Kenntnisse dazu in einem Review vor.
Die nichtalkoholische Fettleber (NAFLD) ist eine der Hauptursachen für Leberkrankheiten weltweit. Zu den wichtigsten Faktoren für ihre Entstehung gehören der Lebensstil und die Ernährung. Neue Studien deuten darauf hin, dass die Qualität der Nahrungsfette mit der NAFLD-Entwicklung verbunden ist, positiv wirken vor allem die mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Coenzym Q10 wird für den Energie-Stoffwechsel benötigt und hat antioxidative sowie entzündungshemmende Wirkungen. Wie eine neue Studie zeigt, kann Coenzym Q10 einige Wirkungen des HDL-Cholesterins bei Störungen im Fettstoffwechsel verbessern. Dies könnte für die Prävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten nützlich sein.
Coenzym Q10 ist seit langem für seine guten Wirkungen auf die Herzgesundheit bekannt. Auch Selen kann dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten zu senken. Beide haben außerdem synergistische Wirkungen. Eine Studie an älteren Schweden zeigt, dass sich bei guter Versorgung mit Selen und Coenzym Q10 das kardiovaskuläre Krankheitsrisiko verringern kann.
Mängel an Mikronährstoffen, vor allem an Zink, werden bei entzündlichen Darmkrankheiten, beim Morbus Crohn und der Colitis ulcerosa, häufiger entdeckt. Bei einer guten Versorgung mit Zink kann der Verlauf dieser Krankheiten beeinflusst, die Erholung gefördert und Rückfällen besser vorgebeugt werden.
Ein Mangel an Vitamin B12 bleibt in der Schwangerschaft oft unbemerkt. Er kann sich jedoch auf die Gesundheit von Mutter und Kind auswirken. Eine Studie aus Deutschland zeigt, dass die Prävention eines B12-Mangels möglichst frühzeitig für Mütter und Kinder empfehlenswert ist.
Die gute Versorgung mit Vitamin D ist für alle Säuglinge sehr wichtig, da es aus der Muttermilch und Nahrung nur gering aufgenommen wird. Sie sollten daher Ergänzungen mit Vitamin D erhalten. Wie eine deutsche Studie zeigt, wird Vitamin D jedoch nicht bei allen Kindern im Säuglingsalter und oft nicht konsequent genug ergänzt.
Das Immunsystem wird von vielen Faktoren beeinflusst, dazu gehören auch der Lebensstil und die Ernährung. Eine Reihe von Mikronährstoffen spielt dabei eine wichtige Rolle, da sie die Funktionen des angeborenen und erworbenen Immunsystems unterstützen können.
Bevor Herz-Kreislauf-Krankheiten oder ein Typ 2 Diabetes entstehen, kommt es zu kardiometabolischen Krankheiten. Die gesunde Ernährung und gute Versorgung mit Mikronährstoffen kann dazu beitragen, weiteren Entwicklungen vorzubeugen bzw. sie zu hemmen. Dabei ist eine gute Versorgung mit Selen sehr wichtig, da es den Glukose- und Lipid-Stoffwechsel beeinflussen kann.
Das metabolische Syndrom setzt sich aus diversen Störungen im Stoffwechsel zusammen. Es gibt Hinweise darauf, dass sich dabei die Mikrobiota im Darm verschlechtert. Ergänzungen von Probiotika, gesunden Darmbakterien, könnten dazu beitragen, einen gestörten Stoffwechsel zu verbessern.
Patienten mit Zöliakie müssen sich glutenfrei ernähren, um Beschwerden zu vermeiden. Dabei können Defizite an Mikronährstoffen entstehen. Sie können auch bei einer sonstigen glutenfreien Ernährung auftreten. Kritisch sind oftmals Vitamin D, Zink und Kalzium, wie zwei Studien zeigen.