Funktion und Nutzen von Mikro-Nährstoffen

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen
Dieses alte Sprichwort hat bis heute seine Gültigkeit. Seit langem ist bekannt, dass eine gute Ernährung die Gesundheit wesentlich beeinflusst. Seit langem bekannt ist auch, dass eine schlechte Ernährung teilweise erheblichen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten nimmt. Tatsache ist, dass die ernährungsabhängigen Krankheiten seit Jahrzehnten weit verbreitet sind und weiter steigen. Es ist offenbar zu wenig ins Bewusstsein gedrungen, dass gutes, gesundes und schmackhaftes Essen keine Gegensätze sind, sie gehören eng zusammen. Essen und Trinken hat also (mindestens) zwei Seiten: die schlechte ist durch Über-, Unter-, Fehl- oder gar Mangelernährung gekennzeichnet, während die gute für die Aufnahme an allen nötigen Makro- und Mikro-Nährstoffen sorgt und viele Körperfunktionen ermöglicht, schützt und fördert.

Ernährung und Mikro-Nährstoffe für Prävention und Therapie
Die gesunde Ernährung trägt zur Prävention vieler Krankheiten bei. Sie fördert in Krankheitszeiten die Genesung und unterstützt die Vorbeugung vor Rückfällen. Im Gegensatz dazu ist die Liste der Krankheiten, die stark oder zumindest teilweise von schlechten Ernährungsweisen beeinflusst werden, recht lang. Sie reicht von Diabetes über Herz-Kreislauf- bis zu Krebskrankheiten. Bei der Prävention und Therapie von Krankheiten sollten daher immer auch die Möglichkeiten genutzt werden, die eine gesunde Ernährung und die Ergänzung mit nötigen Mikro-Nährstoffen bietet.

Ernährung und Mikro-Nährstoffe in jedem Alter und in jeder Lebenssituation
Nachdem wir uns in der Reihe "Nährstoffe von A - Z" mit den Funktionen der einzelnen Mikro-Nährstoffe beschäftigt haben, beginnen wir nun unsere neue Reihe über die Funktionen von Mikro-Nährstoffen: in verschiedenen Lebenszeiten und -situationen, vom Säugling bis ins hohe Alter und mit dem wechselnden Bedarf unter verschiedenen Lebensbedingungen. Wieder werden wir Monat für Monat einen Artikel dazu veröffentlichen. Unser Focus liegt auch in dieser Reihe auf dem Bedarf an Mikro-Nährstoffen. Beide Reihen werden sich daher sehr gut ergänzen.

Ute T. Schneider